Fragen & Antworten
Warum Kieferorthopädie? icon

Behandlung

Fragen & Antworten
Warum Kieferorthopädie?

Allgemeine Fragen

  • Warum sind gerade Zähne wichtig?

    Gerade gesunde Zähne stehen für Attraktivität und Lebensfreude. Eine wissenschaftliche Studie hat ergeben, dass Menschen mit einem schönen Lachen als besonders intelligent, ehrlich und freundlich wahrgenommen werden.

    Neben dem guten Aussehen gibt es auch gesundheitliche Gründe für eine kieferorthopädische Behandlung: Etwa dann, wenn durch einen falschen Biss oder schiefe Zähne schmerzhafte Kiefergelenksprobleme oder Knackgeräusche ausgelöst werden. Kopf- und Nackenschmerzen können die Folge sein. Korrekt stehende Zähne sind notwendig für eine gesunde Kau- und Kiefergelenksfunktion.

    Eine kieferorthopädische Behandlung kann außerdem das Kauen, die Atmung, die Aussprache und die Körperhaltung verbessern. Gerade Zähne ermöglichen eine optimale Zahnreinigung, wodurch Karies und Zahnfleischerkrankungen verhindert werden können.

  • Warum sind bei manchen Menschen die Zähne gerade, bei anderen schief?

    Wir wollen die Ursachen für schiefe Zähne frühzeitig erkennen und beseitigen.

    Schiefe Zähne haben viele Gründe: Teilweise sind sie vererbt, teilweise das Ergebnis sogenannter Habits – etwa Daumenlutschen, langes Schnullertragen oder Mundatmung.

    Auch der Verlust von Milchzähnen oder von bleibenden Zähne kann zu Fehlstellungen führen.

  • Was ist der Unterschied zwischen Onlineanbietern und einer Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie?

    Anders als Onlineanbieter beurteilen und behandeln wir immer das gesamte Gebiss und nicht nur einzelne Zähne. Voraussetzung dafür ist eine ausführliche Planung durch qualifiziertes Personal. Um sich Fachzahnärztin für Kieferorthopädie nennen zu dürfen, ist ein Studium der Zahnmedizin sowie eine vierjährige Weiterbildung für Kieferorthopädie nötig. Diese umfassende Ausbildung ermöglicht es uns, die Patienten so zu behandeln, wie es medizinisch nötig und wünschenswert ist.

    Durch die Vielzahl von Behandlungstechniken (etwa feste Brackets, Schienensysteme, Carriere-Motion) ist eine qualitativ hochwertige und individuell angepasste Therapie bei uns immer gewährleistet.

  • Was ist der Unterschied zwischen einem Kieferorthopäden und einem Zahnarzt?

    Beide haben ein abgeschlossenes Zahnmedizinstudium. Ein:e Kieferorthopäd:in ist nach einer anschließenden vierjährigen Weiterbildung spezialisiert auf die Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen. Wir sind also Ihre kompetenten Ansprechpartner:innen für das Korrigieren von schiefen Zähnen, während Ihnen ein Zahnarzt / eine Zahnärztin bei Fragen zu Karies, Parodontitis und Zahnersatz zur Seite steht.

  • Brauche ich eine Überweisung vom Zahnarzt, um zum Kieferorthopäden zu gehen?

    Nein, eine Überweisung ist nicht nötig. Sie können direkt einen unverbindlichen Beratungstermin in unserer Praxis vereinbaren. Die Kosten für die Erstberatung übernimmt die Krankenkasse - auch für Erwachsene.

Fragen zur Behandlung

  • Ab wann muss mein Kind zum Kieferorthopäden?

    Sie finden Ihre Kieferorthopädin Dr. Simone Pretz in Hamburg Schnelsen, ganz in der Nähe von Eidelstedt.

    In der Regel beginnt die kieferorthopädische Behandlung rund um das 10. Lebensjahr. Dann hat der Zahnwechsel begonnen und der Kiefer ist ausreichend gewachsen. In Einzelfällen beginnen wir auch schon früher mit der Therapie - also schon ab dem 5. Geburtstag. Gerade bei der Behandlung von Patienten, die falsch schlucken oder durch den Mund atmen, macht es Sinn, vor dem Einsetzen einer Zahnspange mit anderen Therapieformen zu beginnen. So haben wir die Möglichkeit, viele Ursachen von schiefen Zähne von vornherein zu vermeiden bzw. zu beseitigen.

    Beobachten Sie Ihr Kind:

    • Wacht ihr Kind häufig zu unterschiedlichen Zeiten auf?
    • Schläft ihr Kind mit offenem Mund?
    • Schnarcht ihr Kind regelmäßig?
    • Erscheint Ihr Kind tagsüber müde?
    • Beobachten Sie, dass ihr Kind blass aussieht und/oder Augenringe hat?
    • Atmet Ihr Kind tagsüber häufig durch den Mund?
    • Lässt ihr Kind sich leicht ablenken, ist unruhig oder hat Schwierigkeiten still zu sitzen?

    Wenn Sie diese Fragen häufiger mit ja als mit nein beantworten, rufen Sie uns gerne an. In einem unverbindlichen Beratungstermin besprechen wir, ob eine Behandlung oder eine logopädische Therapie bei Ihrem Kind sinnvoll ist.

  • Können auch Erwachsene zum Kieferorthopäden?

    Selbstverständlich. In den vergangenen Jahren beobachten wir, dass immer mehr Erwachsene zum Kieferorthopäden oder zu einer Kieferorthopädin gehen. Den Wunsch nach einem schönen Lächeln können wir Patient:innen jeden Alters erfüllen. Mit unserem breiten Spektrum an unsichtbaren Zahnspangen finden wir bestimmt die richtige Lösung für Sie, damit Sie während der Behandlung sowohl beruflich als auch privat mit einem perfekten Auftreten glänzen können.

    Sichtbares Ergebnis dank unsichtbarer Zahnspange in Hamburg.
  • Wie lange dauert eine Behandlung beim Kieferorthopäden?

    Bei kleineren Fehlstellungen der Zähne kann die Behandlung innerhalb weniger Monate abgeschlossen werden. Die meisten Patient:innen bleiben uns aber etwas länger erhalten. Das liegt daran, dass sich Zähne nur langsam bewegen lassen – ungefähr 1mm pro Monat. Daher dauert eine kieferorthopädische Behandlung meist ein bis zwei Jahre. Anschließend wird das Endergebnis noch ein bis zwei Jahre lang alle 3 Monate kontrolliert, bis wir die Behandlung dann endgültig abschließen.

  • Wie häufig muss ich zu Terminen erscheinen?

    Um den Erfolg der Behandlung kontrollieren zu können, sind regelmäßige Kontrolltermine nötig – in der Regel alle 4-8 Wochen.

  • Können sich die Zähne nach der Behandlung wieder verschieben?

    Ein Retainer stabilisiert die Zähne nach einer kieferorthopädischen Behandlung in Hamburg-Schnelsen.

    Ja, das ist möglich. Um erneute Zahnwanderungen zu verhindern, setzen wir unseren Patient:innen sogenannte Retainer ein. Es handelt sich dabei um individuell angepasste sehr dünne Drähte, die auf der Innenseite der Frontzähne im Ober- und Unterkiefer befestigt werden. Herausnehmbare Alternativen zur Stabilisierung bieten wir ebenfalls an. Nur so können wir ein langfristig stabiles Ergebnis gewährleisten.

  • Warum müssen manche Patient:innen eine Zuzahlung leisten?

    Eine kieferorthopädische Behandlung wird bis zum 18. Lebensjahr häufig von der Krankenkasse finanziert. Sie bezahlt eine „ausreichend, wirtschaftlich und zweckmäßige“ Grundversorgung. Nach heutigem Stand der Wissenschaft gehören aus medizinischer Sicht aber einige weitere Leistungen zu einer modernen kieferorthopädischen Therapie dazu.

    Für diese außervertraglichen Leistungen (AVL) fallen Zusatzkosten an. Die für Ihren Fall notwendigen Maßnahmen erklären wir Ihnen vor Beginn der Behandlung ausführlich.

  • Wie kann ich beim Kieferorthopäden Steuern sparen?

    Nach § 33 des Einkommenssteuergesetzes (EstG) ist es möglich, sogenannte außergewöhnliche Belastungen bei der Einkommenssteuererklärung anzugeben. Unter diesen Punkt fallen auch Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung. Wird der sogenannte Freibetrag überschritten, können die Kosten steuerlich geltend gemacht werden.

    Genauere Informationen dazu erhalten Sie beim Finanzamt oder bei Ihrem Steuerberater.

Fragen zur Zahnspange

  • Kann ich mit einer festen Zahnspange alles essen?

    Fast. Vor allem sollten Sie darauf achten, harte Lebensmittel wie Möhren, Äpfel oder Brötchen nicht direkt abzubeißen, sondern klein zu schneiden. So wird vermieden, dass sich Brackets lösen. Verzichten sollte man mit einer festen Zahnspange auf klebrige Süßigkeiten wie Karamell oder Lakritz, da diese in der Spange kleben bleiben können.

  • Kann ich mit einer festen Zahnspange jemanden küssen?

    Natürlich. In der ersten Woche nach dem Einsetzen der Zahnspange sind die Zähne aber etwas empfindlich. Ansonsten gibt es keine größeren Einschränkungen. Wichtig ist vor allem gutes und regelmäßiges Zähneputzen.

  • Kann ich mit einer Zahnspange normal sprechen?

    Beim Einsetzen einer festen Zahnspange auf den Außenflächen der Zähne können Sie ganz normal sprechen.

    Anders verhält es sich bei einer festen Zahnspange auf der Innenseite der Zähne. Hier muss sich die Zunge bis zu acht Wochen an die Brackets gewöhnen. Danach verbessert sich die Aussprache in den meisten Fällen deutlich.

    Auch bei einer Schienen-Therapie kann es anfangs zu leichten Einschränkungen kommen.

  • Was ist ein Bracket?

    Als Bracket bezeichnen wir die kleinen Metall- oder Keramikplättchen, die auf den Zahn aufgeklebt werden. Sie sind Teil einer festen Zahnspange und werden benötigt, um Drahtbögen zu befestigen, die sanften Druck auf die Zähne ausüben. So werden sie langsam in die richtige Position bewegt.

    Wichtig: Wer Brackets im Mund hat, muss die Zähne besonders sorgfältig putzen! Alle benötigten Tipps für eine gute häusliche Mundhygiene erhalten Sie bei uns in der Praxis.

  • Ich möchte keine sichtbaren Brackets. Gibt es Alternativen?

    Ja. Neben der konventionellen Zahnspange bieten wir auch unsichtbare Behandlungslösungen an: Dazu gehört das Schienen-System Invisalign® oder auch unser eigenes Zahnschienensystem.

    Außerdem besteht die Möglichkeit, die Brackets komplett unsichtbar auf der Innenseite der Zähne zu befestigen. Dabei sprechen wir von der sogenannten WIN-Lingualtherapie.

Ihre Kieferorthopädin Dr. Simone Pretz in Hamburg bietet modernste Zahnspangen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Wir freuen uns auf Sie!

Vereinbaren Sie gleich Ihren unverbindlichen und kostenfreien Beratungstermin bei uns.


Informieren Sie sich weiter